Eltern-Newsletter 15/2022-2023

Eltern-Newsletter 15/2022-2023

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Eltern-Newsletter

‍Nr. 15/2022-2023 ‍vom 02. Mai 2023

‍INHALT

  • Schulfest am 04. Juli
  • "Digitale Privatsphäre" und "Digitale Aufsichtspflicht"
  • Wertgegenstände im Schulhaus


Alle Attachments und Downloads des Eltern-Newsletters finden Sie im GoogleDrive-Ordner der jeweiligen Ausgabe: https://drive.google.com/drive/folders/1AfZqotuQ6MNblkniYiOJ6fsn5p-7S1iQ?usp=sharing


Schulfest am 04. Juli

Im Namen der Schulgemeinschaft darf ich Sie schon jetzt sehr herzlich zum großen Schulfest am 4. Juli ab 17.00 Uhr in das Gymnasium Werndlpark einladen. Nähere Informationen zum Programm, das in diesem Jahr ganz unter dem Zeichen des 50-jährigen Jubiläums stehen wird, erhalten Sie im Juni. 

Außerdem hoffen wir auch heuer wieder auf tatkräftige Unterstützung durch die gesamte Schulgemeinschaft. Wie auch bei den letzten Festen werden wir die diversen Bars und Essensstationen wieder gemeinsam (Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen) bespielen und hoffen auf viele mithelfende Eltern. Die Planung dazu wird über den Elternverein erfolgen.

Ein letztes Mal möchten wir noch einmal auf unseren "Werndlbands"-Aufruf hinweisen: Einzelne Musiker*innen oder ganze Gruppen mit "Schulbezug" (z.B. gesamte Schüler*innenbands, einzelne Bandmitglieder mit Bezug zur Schule etc.) sind herzlich eingeladen, im Rahmen des Schulfestes für ein, zwei, drei... Songs auf der Werndlbühne aufzutreten. Interessent*innen melden sich bitte beim "Rockprofessor" Lukas Kaissl (lukas.kaissl@werndlpark.at).

Der Homepage-Artikel zum Schulfest 2022 soll Ihnen einen ersten Eindruck vom Fest verschaffen und die Vorfreude steigen lassen:

 

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Schulfest 2022

Nach vier langen Jahren konnte am 6. Juli 2022 endlich wieder ein großes Schulfest im Werndlpark stattfinden.



"Digitale Privatsphäre" und "Digitale Aufsichtspflicht"

In den letzten Wochen kam es immer wieder zu kleineren und größeren "digitalen Zwischenfällen" – etwa gezieltem Mobbing in Klassenchats oder zum Missbrauch sozialer Medien für unangemessene Inhalte.

Immer wieder hören wir von Schüler*innen, aber auch von einzelnen Eltern, dass das Handy und die (sozialen) Medien darauf zur "digitalen Privatsphäre" gehören und nicht kontrolliert werden dürfen – auch nicht von den Eltern. Rechtlich handelt es sich hier um einen Graubereich und als Schule wollen wir natürlich nicht, dass sich Eltern und ihre Kinder (wenn auch fiktive) Rechtsstreitigkeiten liefern. Dennoch möchte ich noch einmal zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit sozialen Medien ermutigen.

Dazu gehört u.a. auch eine Aufsicht darüber, welche Apps Ihr Sohn/Ihre Tochter nutzt und ob diese für das Alter Ihres Kindes überhaupt schon freigegeben sind. Diese Altersbeschränkungen sind nicht willkürlich, sondern dienen gerade dem Schutz der digitalen Aktivitäten Ihrer Kinder. Dennoch wird es aus unterschiedlichen Gründen nicht sinnvoll sein, Apps wie WhatsApp (EU-weit ab 16 Jahren) generell zu verbieten. Ein solches Verbot würde immer umgangen werden. Expert*innen raten eher zu einem offenen, transparenten und vertrauensvollen Umgang mit digitalen Medien. Ein Klima, in dem ihr Sohn/Ihre Tochter über seine/ihre digitalen Aktivitäten offen sprechen kann ist insgesamt hilfreicher als eine ins Geheime verdrängte Nutzung.

Die Organisation SaferInternet bietet hierfür zahlreiche Hilfestellungen in Form von Materialien, FAQs und Workshops auch für Eltern:
https://www.saferinternet.at/zielgruppen/eltern

Vonseiten der Schule möchte ich Sie bitten, im Rahmen eines vertrauensvollen und offenen Umgangs mit Ihren Kindern gemeinsam mit uns einer "digitalen Aufsichtspflicht" nachzukommen – nicht zur Einschränkung, sondern zur Stärkung und Sicherheit Ihrer Kinder. Wir achten in der Schule im Rahmen unserer Möglichkeiten auf die sinnvolle, nachhaltige und sozial verträgliche Nutzung digitaler Medien. Umgekehrt möchte ich Sie bitten, vor allem bei jüngeren Kindern über die Inhalte in ihren Chatgruppen im Gespräch zu bleiben und diese nicht komplett unkontrolliert zu lassen. Gerade dort kommt es oft zu problematischen Inhalten, die teilweise auch rechtliche Konsequenzen für Sie oder Ihre Kinder haben könnten. Ein gemeinsamer Blick auf das, "was da abgeht", kann so manchen Ärger ersparen und schärft das Bewusstsein für einen guten Umgang mit digitalen Medien.

Zuletzt möchte ich festhalten, dass der schuleigene Messenger "Element" nur für schulische Zwecke betrieben wird. Wir möchten damit verhindern, dass die schulische Kommunikation auf private und unsichere Kanäle wie WhatsApp verlagert wird. Jede Nutzung von Element für unsachgemäße oder illegale Inhalte ist in jedem Fall untersagt. 


Wertgegenstände im Schulhaus

Ebenfalls kommt es in den letzten Wochen leider vermehrt zur Entwendung (oder zum Verlieren) von Wertgegenständen. In den meisten Fällen werden diese unbeaufsichtigt liegen gelassen – etwa auf Tischen oder in Bankfächern, während die Klasse in einem anderen Unterrichtsraum ist. 

Natürlich entschuldigt ein unachtsamer Umgang mit dem eigenen Eigentum keine mutwillige Entwendung. Dennoch möchte ich Sie noch einmal bitten, mit Ihrem Sohn/Ihrer Tochter zu besprechen, wie er/sie mit Wertgegenständen umgeht. 

Einige Punkte möchte ich Ihnen dazu vonseiten der Schule mitgeben:

  • Bitte geben Sie Ihrem Kind nur wenig Taschengeld für einzelne Tage mit. Immer wieder haben auch kleinere Kinder größere Scheine in ihren Geldtaschen.
  • Besprechen Sie mit Ihrem Kind gut, ob und ab wann es eine Bankomatkarte braucht. Sie geben damit die Kontrolle über das zur Verfügung stehende Bargeld aus der Hand. Andererseits kann über den Kontoauszug erfasst werden, wann ihr Kind wie viel Geld ausgegeben/abgehoben hat. Für das kommende Schuljahr arbeiten wir außerdem an der Möglichkeit einer bargeldlosen Zahlung am neuen Schulbuffet. Damit hätten Sie dann eine noch genauere Auflistung der Ausgaben Ihres Kindes. Für den Fall eines Verlustes der Karte sollte Ihr Kind darüber Bescheid wissen, wie die Karte schnell und unkompliziert gesperrt werden kann.
  • Bankfächer und Kästchen in den Klassen sind keine geeigneten Ablagen für Wertgegenstände. Mit einem geeigneten Schloss sind die Spinde relativ sicher und bieten für Wertgegenstände einen guten Platz.
  • Grundsätzlich sollten Wertgegenstände bei einem Wechsel des Unterrichtsraums mitgenommen werden und nicht in der Klasse zurückbleiben. 
  • Teure Gegenstände, die keinen Alltagsnutzen für die Schule haben (z.B. teure Uhren, Spielkonsolen etc.), sollten grundsätzlich nicht in die Schule mitgebracht werden.

Aufgrund einiger Häufungen von (vermeintlichen) DIebstählen in einzelnen Klassen haben wir in Einzelfällen bereits die Polizei eingebunden. Es dürfte sich um ein "lokales" Problem handeln, das hoffentlich bald gelöst sein wird. Ich bitte dennoch um Verständnis, dass wir als Lehrkörper weder eine lückenlose Überwachung sicherstellen, noch so weit investigativ tätig werden können, dass wir alle (vermeintlichen) Verbrechen aufklären. Im Zweifelsfall binden wir in Absprache mit den betroffenen Eltern in jedem Fall die Polizei zur Klärung ein – (falsche) Beschuldigungen sollten weder von Kindern, noch von Erwachsenen (Eltern, Lehrer*innen) erhoben werden.

Wichtig ist, dass die KVs von Ihnen oder Ihren Kindern gut über die Vorkommnisse informiert werden, da ansonsten im Stille-Post-Prinzip Halbwahrheiten oder Falschnachrichten entstehen, die sich schnell verbreiten.

Auch hier gilt: Im gemeinsamen, offenen und vertrauensvollen Austausch lassen sich diese Probleme am besten lösen!


‍Hoffentlich bald etwas mehr sonnige Tage,