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Eltern-Newsletter 3/2022-2023

Eltern-Newsletter 3/2022-2023

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Eltern-Newsletter

‍Nr. 3/2023-2024 ‍vom 28. September 2023

‍INHALT

  • Einladung zur Generalversammlung des Elternvereins
  • Regelung Aufsicht & Nachmittagsunterricht
  • WebUntis-Stundenpläne ihrer Kinder
  • Anmeldung zu Unverbindlichen Übungen
  • Meldung von Vorerkrankungen
  • Früheres Entlassen von Schüler*innen
  • Bestellungen beim Schulbuffet & Thema Wasserspender


Alle Attachments und Downloads des Eltern-Newsletters finden Sie im GoogleDrive-Ordner der jeweiligen Ausgabe: https://drive.google.com/drive/folders/1EvEda2D9V4Kww_XygMADitYl2f-uI9u3?usp=sharing


Einladung zur Generalversammlung des Elternvereins

Am 18. Oktober findet um 18.00 Uhr in der Aula die Generalversammlung des Elternvereins statt (Einladung in den Downloads dieser Ausgabe).

Kernpunkt ist die Vorstellung und Wahl des neuen Vorstands. Zudem werde ich einige wichtige Themen des aktuellen Schuljahres ansprechen und stehe anschließend für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Im Anschluss an die Generalversammlung finden die Klassenelternabende der 2.-8. Klassen (ca. ab 19.30 Uhr) statt. 

Bitte unterstützen sie das wichtige Gremium des Elternvereins mit Ihrer Anwesenheit, Ihrer Stimme und Ihrem Engagement!


Regelung Aufsicht & Nachmittagsunterricht

Ich habe vor einigen Tagen bereits die Eltern der 3. und 4. Klassen kontaktiert, weil sie in dieser Angelegenheit am meisten betroffen sind. Dennoch möchte ich noch einmal alle Eltern über das vermutlich unlösbare Dilemma der Aufsicht am Nachmittag informieren:

  • Wenn Ihr Kind die 1.-4. Klasse besucht und einen Nachmittagsunterricht hat, der nicht direkt an den Vormittagsunterricht anschließt (d.h. mit "Freistunden" dazwischen), dann können wir in dieser Zeit keine Aufsicht für ihr Kind übernehmen, wenn es nicht für unsere Nachmittagsbetreuung (TABE) angemeldet ist. Gleichzeitig ist Ihr Kind in diesem Alter aber aufsichtspflichtig.
  • Bisher haben wir von einem rechtlichen Graubereich Gebrauch gemacht: Ab der 3. Klasse können wir Kinder unbeaufsichtigt lassen, wenn wir ihnen das aufgrund ihrer geistigen und/oder körperlichen Reife zutrauen. Diese Formulierung ist sehr offen gehalten, im Ernstfall ist sie kaum zu halten. Leider haben wir in den letzten Jahren immer wieder mit Sachbeschädigungen, Diebstählen und Verletzungen während dieser unbeaufsichtigten Zeit zu kämpfen gehabt. Oft sind ganze Klassen oder Unterrichtsgruppen gemeinsam unbeaufsichtigt in der Klasse. Das können wir wie beschrieben nicht ändern: Das schulische Aufsichtsangebot in diesem Fall wäre die TABE, andere Ressourcen dafür haben wir nicht. Um die Sicherheit Ihrer Kinder zu gewährleisten, aber auch um Beschädigungen oder Diebstählen vorzubeugen, habe ich zu Beginn dieses Schuljahres eine strengere Regelung in Aussicht gestellt.
  • Mir ist bewusst, dass das für viele von Ihnen unverständlich erscheint, von uns als Schule werden aber zwei unvereinbare Dinge gleichzeitig gefordert: Wir sollen die Kinder unbeaufsichtigt im Schulhaus bleiben lassen, gleichzeitig aber dafür sorgen, dass sie sich nicht verletzen, nichts gestohlen und nichts beschädigt wird. Immer wieder haben Eltern bei uns rückgefragt, "wo in dieser Zeit der/die Lehrer/in war" und wer die Verantwortung für Vorfälle übernehmen würde. Natürlich können wir Diebstähle, (Cyber-)Mobbing, Verletzungen oder Beschädigungen auch unter Aufsicht nicht komplett verhindern, es ist allerdings völlig unmöglich, es ohne einer solchen Aufsicht zu schaffen. Wir können – wie bereits vorgeschlagen – auch nicht nur die "unverbesserlichen" Schüler*innen (wobei ich nicht glaube, dass irgendjemand unverbesserlich ist!) bestrafen oder kontrollieren: Ohne Aufsicht wissen wir nicht, wer, was, wie, wann und wo tut.
  • Der Stundenplan, der zu diesen Löchern führt, ist kein Zufallsprodukt und auch kein "Unfall". Aufgrund der komplexen Kopplungen von Räumen und Lehrer*innen ist er schlicht nicht anders möglich – auch wenn das nach außen vielleicht manchmal so wirken mag ("Warum wird die Stunde nicht einfach vorverlegt?"). Sie können sich sicher sein, dass diese Löcher nicht entstehen würden, wenn es anders planbar wäre.

Ich bitte um Verständnis, dass diese Angelegenheit für uns wirklich schwierig ist und wir hier absolut nicht aus Willkür handeln. Umgekehrt ist mir bewusst, dass Sie die Regelung (Aufsicht in der TABE oder Verlassen des Schulhauses) nicht unbedingt glücklich macht. Sie wäre die rechtlich und pädagogisch einfachste und sauberste Lösung, weshalb ich sie den betroffenen Eltern gerne noch einmal ans Herz legen möchte. Die TABE für einen einzelnen Tag kostet 18€/Monat, zudem haben wir mit unserem neuen Buffet ein gutes Angebot für ein gesundes und nahrhaftes Mittagessen.

Darüber hinaus werden wir im Rahmen des Pädagogischen Tags am 4. Oktober versuchen, eine Kompromisslösung zu finden. Es muss aber klar sein, dass wir aufgrund der Vorkommnisse im vergangenen Jahr nicht mehr ganze Gruppen durchgehend unbeaufsichtigt im Schulhaus lassen können. Ich glaube auch, dass jedem/r einzelnen Schüler/in der 3.-4. Klassen zuzutrauen wäre, unbeaufsichtigt im Haus zu bleiben – als Gruppe mit der entsprechenden Dynamik wird das allerdings schwierig.

Eine etwaige Regelung wird anschließend mit dem Elternverein besprochen und im Schulgemeinschaftsausschuss diskutiert und beschlossen werden. Bis dahin erlaube ich vorübergehend den unbeaufsichtigten Aufenthalt im Schulhaus, werde allerdings verstärkt kontrollieren lassen, was in den Klassenräumen geschieht.

Die Mittagspause (13.15-13.45 Uhr) ist im Übrigen von der Aufsichtspflicht ausgenommen – hier (und im unmittelbaren Umfeld danach) kann sich Ihr Kind selbstverständlich frei im Schulhaus bewegen.


WebUntis-Stundenpläne ihrer Kinder

Immer wieder kommt es leider zu Verwirrungen, wenn Eltern den Klassenstundenplan einer Klasse öffnen und dort einen Unterricht sehen, den ihr Kind nicht besucht.

Wenn Sie über WebUntis bzw. die App "Untis Mobile" Stundenpläne Ihrer Kinder einsehen, verwenden Sie dafür bitte den persönlichen Stundenplan Ihres Kindes. Der Klassenstundenplan zeigt jeden Unterricht an, dem ein/e Schüler/in der Klasse zugeordnet ist. Für den/die konkreten einzelne/n Schüler/in ist der persönliche Stundenplan schlagend.


Anmeldung für Unverbindliche Übungen

Sollte Ihr Kind noch eine Unverbindliche Übung besuchen wollen, ist die Anmeldung dafür noch bis kommenden Montag möglich. Bitte nutzen Sie dafür das Formular, das sie auch in den Downloads dieser Ausgabe (s.o.) finden.



Meldungen von Vorerkrankungen

Die Schulärztin hat mich gebeten, Sie darauf hinzuweisen, dass Sie relevante Vorerkrankungen Ihres Kindes bitte direkt bei der Schulärztin (brigitte.marzy-brandstetter@werndlpark.at) melden. Diese Meldung ist vor allem dann besonders wichtig, wenn Ihr Kind Notfallmedikamente benötigt (z.B. für Bienen- oder Wespenstiche, bei Epilepsie o.a.). Als Lehrer*innen sind wir dann verpflichtet, in die Gabe dieser Notfallmedikamente eingeschult zu werden. Nur so können wir im Ernstfall eine gute Versorgung Ihres Kindes garantieren.

Wir werden selbstverständlich mit allen Erkrankungen sensibel und verschwiegen umgehen. Die Schulärztin wird Sie entsprechend beraten und aufklären.


Früheres Entlassen von Schüler*innen

Ich bitte um Verständnis, dass wir vor allem im Pflichtunterricht Schüler*innen grundsätzlich nicht regelmäßig früher entlassen können, um einen "früheren Bus" oder einen anderen Termin zu erwischen. Wir sind auch hier für die gesamte Unterrichtszeit in der rechtlichen Verantwortung, zudem summieren sich auch kurze Fehlzeiten in beurteilten Pflichtfächern auf das ganze Schujahr gerechnet enorm.

In begründeten Einzelfällen an einzelnen Tagen werden wir natürlich versuchen, entsprechende Lösungen zu finden. Eine dauerhafte Unterrichtsverkürzung kann und will ich aber nicht genehmigen. Für Unverbindliche Übungen, in denen Ihr Kind nicht beurteilt wird, können selbstverständlich in Absprache mit dem/der Leiter/in individuelle Lösungen gefunden werden. Wichtig ist in diesem Fall, dass unter allen Umständen eine schrifltiche Bestätigung der Eltern aufliegt. Ohne einer solchen Bestätigung dürfen wir Ihr Kind nicht gehen lassen.

Mir ist bewusst, dass das Thema "Busverbindung" gerade in diesem Schuljahr bei manchen Anbindungen sehr problematisch geworden ist. Wir können von unserer Seite nur versuchen, Druck auf den Verkehrsverbund auszuüben und auf bessere Anbindungen zu pochen. Trotzdem möchte ich festhalten, dass eine Wartezeit von 30-60 Minuten in jedem Fall erträglich sein muss und nicht dazu führen kann, dass der Unterricht verkürzt wird. Sollte es Probleme mit der letzten Busanbindung an einem Tag geben, werden wir selbstverständlich ebenfalls individuelle Lösungen finden.


Bestellungen beim Schulbuffet & Thema Wasserspender

Am vergangenen Montag haben wir unser neues Schulbuffet mit einem breiten Essensangebot eröffnet. Die Nachfrage ist groß, das neue Team muss sich an den Ansturm erst gewöhnen.

Für die Bestellung von warmem Mittagessen gibt es zwei Wege:

  • wenn Ihr Kind in der TABE is(s)t, erhalten Sie von Prof. Markovsky ein Bestellfenster für jeweils vier Wochen. Eine zusätzliche Vorbestellung ist nicht notwendig.
  • wenn Ihr Kind "frei" bestellen will (z.B. für die Mittagspause vor einem Unterricht), kann es die App "Fini" oder die Bestellung über die Schulhomepage (Schule > Angebot  > Schulbuffet) nutzen. Für beides ist der @werndlpark.at-Account notwendig, eine Anmeldung über ein privates Google-Konto funktioniert nicht! Bestellungen für das Mittagessen müssen bis 10.35 Uhr (Ende der großen Pause) getätigt sein. 

Leider haben noch nicht alle 1. Klassen ihre @werndlpark.at-Accounts im Rahmen des Fachs "Digitale Grundbildung" bekommen und aktiviert. Spätestens zu Beginn der kommenden Woche sollte da aber geschehen sein und auch unsere 1. Klassen können dann das Bestellsystem nutzen.

Oft nachgefragt wurde auch, warum der Wasserspender "entfernt" wurde. Der Kalt- und Warmwasserspender war ein Produkt des vorigen Pächters, der mit Ende des letzten Schuljahres gekündigt hat. Unser neuer Automatenanbieter hat dieses Gerät nicht im Angebot, bereitet aber ein anderes Gerät vor, das eine ähnliche Aufgabe erfüllen soll. Heißwasser (für Suppen oder Tees) gibt es bereits im Heißgetränke-Automaten.

Grundsätzlich möchte ich aber darauf hinweisen, dass das Wasser aus dem Wasserspender aus derselben Leitung fließt wie das Wasser aus den Wasserhähnen. Ein qualitativer Unterschied ist deshalb eher eine Frage der Psychologie als der Wasserqualität.


Vielen Dank für Ihre Mithilfe beim Gelingen des Schulstarts und weiterhin einen schönen, "goldenen" Herbst wünscht Ihnen

‍Mag. Florian Bachofner-Mayr, MA MSc
Direktor