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Eltern-Newsletter 6/2023-2024

Eltern-Newsletter 6/2023-2024

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Eltern-Newsletter

‍Nr. 6/2023-2024 ‍vom 02. Februar 2024

‍INHALT

  • Semesterbeurteilungen
  • "Digitale Privatsphäre" und "Digitale Aufsichtspflicht"
  • Vorgehen bei Anliegen & Beschwerden
  • Eltern-Workshop "Biker gegen Mobbing"
  • Werndlexplorer im Fernsehen
  • Neues aus dem Tonstudio
  • Abmeldung von Eltern-Newsletter


Alle Attachments und Downloads des Eltern-Newsletters finden Sie im GoogleDrive-Ordner der jeweiligen Ausgabe: https://drive.google.com/drive/folders/1AfZqotuQ6MNblkniYiOJ6fsn5p-7S1iQ?usp=sharing


Semesterbeurteilungen

Das Ende des 1. Semesters nähert sich in schnellen Schritten. Im Folgenden möchte ich Ihnen dazu einige Informationen zukommen lassen:

Nach dem allgemeinen Notenschluss am 09. Februar besteht noch bis inkl. 13. Feburar die Möglichkeit individueller Prüfungen – v.a. dann, wenn aufgrund von Krankheiten oder anderen längeren Ausfällen eine sichere Beurteilung zum Semester nicht möglich ist.

Die Semesterkonferenz findet am 14. Februar statt, der Unterricht endet nach der 4. Stunde. Wir nehmen uns für diese Konferenz besonders viel Zeit: Zum Semester ist es noch möglich, Schwächen aufzuzeigen sowie Stärken zu betonen und in beiden Fällen möglichst gut zu beraten, welche konkreten Schritte Ihre Kinder weiterbringen können. 

Die Schulnachricht des 1. Semesters ist dann ein aktueller Zwischenstand – kein Zeugnis und kein Endergebnis, aber auch nicht weniger als eine schriftliche und verbindliche Information über den aktuellen Leistungsstand. Bitte drängen Sie Ihre Kinder also nicht dazu, ein möglichst gutes "Semesterzeugnis" (das keines ist!) mit aller Lerngewalt zu erzwingen – nachhaltiger ist eine beständige, keine punktuelle Verbesserung durch einzelne Prüfungen. Die Schulnachricht kann gut und unaufgeregt aufzeigen, wo Verbesserungen möglich oder sogar schon eingetreten sind.

Das gilt insbesondere auch für die Verhaltensnote. Für diese ist seit dem aktuellen Schuljahr die Verhaltenspyramide verbindlich. Dieses System soll Willkür verhindern und eine transparente, möglichst vergleichbare Beurteilung der ohnehin schwierigen "Verhaltensthematik" ermöglichen. Klassenbucheinträge sind hier nur ein kleiner Teil davon. Bitte kommunizieren Sie Ihren Kindern, dass diese in erster Linie eine objektive Dokumentation und keine Bestrafung sind. Auch haben die unterschiedlichen Einträge eine ganz unterschiedliche Wertigkeit für die "Summe" der Verhaltensnote – und natürlich ist diese Beurteilung auch nicht nur eine reine Summe, sondern immer auch eine pädagogische Einschätzung. Bei allem Verständnis für die Schwierigkeit einer solchen Einordnung bitte ich Sie dennoch, diese Einschätzung ernst zu nehmen: Sowohl die Verhaltensnote, als auch die einzelnen Dokumentationen im Klassenbuch sollen Ihnen einen Einblick in unseren Schulalltag geben und Sie besser einschätzen lassen, wo und wie wir an einem besseren Miteinander (noch) arbeiten können oder müssen.

Sowohl für die Fachbeurteilung als auch für die Verhaltenseinschätzung gilt: Eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen ist wichtig, um Ihren Kindern einen möglichst guten und lustvollen Bildungsweg zu ermöglichen. Wir bauen hier auf gegenseitige Unterstützung!


"Digitale Privatsphäre" und "Digitale Aufsichtspflicht"

Bereits im letzten Jahr habe ich Ihnen die folgenden Informationen zu dieser Thematik zukommen lassen – falls notwendig zur Auffrischung bzw. für unsere neu dazugestoßenen Eltern hier noch einmal, auch weil das Thema derzeit wieder aufkommt:

In den letzten Wochen kam es leider wieder zu kleineren und größeren "digitalen Zwischenfällen" – etwa gezieltem Mobbing in WhatsApp-Klassenchats oder zum Missbrauch sozialer Medien für unangemessene Inhalte.

Immer wieder hören wir von Schüler*innen, aber auch von einzelnen Eltern, dass das Handy und die (sozialen) Medien darauf zur "digitalen Privatsphäre" gehören und nicht kontrolliert werden dürfen – auch nicht von den Eltern. Rechtlich handelt es sich hier um einen Graubereich und als Schule wollen wir natürlich nicht, dass sich Eltern und ihre Kinder (wenn auch fiktive) Rechtsstreitigkeiten liefern. Dennoch möchte ich noch einmal zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit sozialen Medien ermutigen.

Dazu gehört u.a. auch eine Aufsicht darüber, welche Apps Ihr Sohn/Ihre Tochter nutzt und ob diese für das Alter Ihres Kindes überhaupt schon freigegeben sind. Diese Altersbeschränkungen sind nicht willkürlich, sondern dienen gerade dem Schutz der digitalen Aktivitäten Ihrer Kinder. Dennoch wird es aus unterschiedlichen Gründen nicht sinnvoll sein, Apps wie WhatsApp (EU-weit ab 16 Jahren) generell zu verbieten. Ein solches Verbot würde immer umgangen werden. Expert*innen raten eher zu einem offenen, transparenten und vertrauensvollen Umgang mit digitalen Medien. Ein Klima, in dem ihr Sohn/Ihre Tochter über seine/ihre digitalen Aktivitäten offen sprechen kann ist insgesamt hilfreicher als eine ins Geheime verdrängte Nutzung.

Die Organisation SaferInternet bietet hierfür zahlreiche Hilfestellungen in Form von Materialien, FAQs und Workshops auch für Eltern:
https://www.saferinternet.at/zielgruppen/eltern

Vonseiten der Schule möchte ich Sie bitten, im Rahmen eines vertrauensvollen und offenen Umgangs mit Ihren Kindern gemeinsam mit uns einer "digitalen Aufsichtspflicht" nachzukommen – nicht zur Einschränkung, sondern zur Stärkung und Sicherheit Ihrer Kinder. Wir achten in der Schule im Rahmen unserer Möglichkeiten auf die sinnvolle, nachhaltige und sozial verträgliche Nutzung digitaler Medien. Umgekehrt möchte ich Sie bitten, vor allem bei jüngeren Kindern über die Inhalte in ihren Chatgruppen im Gespräch zu bleiben und diese nicht komplett unkontrolliert zu lassen. Gerade dort kommt es oft zu problematischen Inhalten, die teilweise auch rechtliche Konsequenzen für Sie oder Ihre Kinder haben könnten. Ein gemeinsamer Blick auf das, "was da abgeht", kann so manchen Ärger ersparen und schärft das Bewusstsein für einen guten Umgang mit digitalen Medien.

Zuletzt möchte ich festhalten, dass der schuleigene Messenger "Google Chat" nur für schulische Zwecke betrieben wird. Wir möchten damit verhindern, dass die schulische Kommunikation auf private und unsichere Kanäle wie WhatsApp verlagert wird. Jede Nutzung von "Google Chat" für unsachgemäße oder illegale Inhalte ist in jedem Fall untersagt und kann von uns ggf. auch kontrolliert werden.

 


Vorgehen bei Anliegen & Beschwerden

Die oben erwähnte gegenseitige Unterstützung stößt bei einem sozialen System mit an die 2000 Beteiligten natürlich da und dort an seine Grenzen und nicht immer funktioniert das fachliche oder persönliche Miteinander so gut wie gewünscht. 

Wichtig ist mir, dass Konflikte möglichst frühzeitig offen und transparent geklärt werden können. Dazu gibt es für mich drei Schritte:

  • Gespräch der direkt Betroffenen miteinander: Viele Probleme lassen sich auf niedrigster Ebene lösen – (v.a. ältere) Schüler*innen und Eltern würde ich bitte, wenn möglichst zunächst das direkte Gespräch mit Lehrer*innen oder untereinander zu suchen, um Unklarheiten oder beginnende Konflikte zu besprechen. Vor allem bei jüngeren Schüler*innen ist das (zumindest gefühlte) hierarchische Gefälle hier oft hinderlich. Einen besonderen Schutz genießen hier die Klassensprecher*innen, die immer wieder (und ich hoffe großteils auch erfolgreich) mit Anliegen zu einzelnen Lehrer*innen, ihren Klassenvorständen oder auch zu mir kommen. Unterstützung erhalten sie in jedem Fall auch von der Schüler*innenvertretung.
  • Gespräch mit dem Klassenvorstand: Sollten sich die Probleme nicht im direkten Gespräch lösen lassen, kann/soll der Klassenvorstand moderierend wirken oder zumindest informiert werden, dass ein Problem besteht.
  • Gespräch mit dem Direktor: Ich bin gerne bereit, mich in die Lösung des Problems einzubringen. Wichtig ist dabei, dass die ersten Schritte zumindest probiert wurden und alle betroffenen Personen bereits informiert sind. In der Vorbereitung einer Problemlösung hilft mir ebenfalls eine möglichst genaue Beschreibung des Anliegens. Ich bitte um Verständnis, dass ich ohne Vorinformation nicht sofort Lösungsansätze präsentieren kann.


Eltern-Workshop "Biker gegen Mobbing"

Die MS Garsten veranstaltet gemeinsam mit dem Coach Roland Schamberger einen an Eltern gerichteten Workshop und lädt alle interessierten Eltern dazu ein. 



Werndlexplorer im Fernsehen

Unser international erfolgreiches Cansat-Wettbewerbsteam (Julia Buchegger [6C], Pandora Spindler [8B], Lena Minderock, Julia Aschaber, Maja Buchegger [8C] & Valentin Spindler [HTL Steyr]) rund um den Minisatelliten "Werndlexplorer" war gestern im Magazin "P.M. Wissen" auf ServusTV zu Gast. Sie können den Beitrag in der Mediathek des Senders abrufen:

https://www.servustv.com/wissen/v/aai8mfdc6wuiqdt1wayt/



Neues aus dem Tonstudio

Ein weiteres Produkt unserer Arbeit in- und außerhalb des Unterrichts ist im letzten Jahr in unserem schuleigenen Tonstudio entstanden: Ein Cover von "Use Somebody" (Kings of Leon), gesungen von Rita Klaus-Sternwieser (5B) und Sophia Stöllnberger (6B). Gerne dürfen Sie uns ein "Like" oder einen Kommentar hinterlassen!

Vocals: Rita Klaus-Sternwieser (5B) & Sophia Stöllnberger (6B)

Klavier: Sophia Stöllnberger (6B)

Gitarre: Lukas Kaissl

Drums: Wendelin Brandstetter (8B MJ 2023)

Blues-Orgel & digitaler Bass: Florian Bachofner-Mayr

Produktion & Mix: Florian Bachofner-Mayr


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