Eltern-Newsletter 13/2022-2023

Eltern-Newsletter 13/2022-2023

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Eltern-Newsletter

‍Nr. 13/2022-2023 ‍vom 09. Februar 2023

‍INHALT

  • Für die Oberstufe: Kursanmeldung 2023
  • Spendenaktionen für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien
  • Klarstellung: Legasthenie – LRS – LRSt


Alle Attachments und Downloads des Eltern-Newsletters finden Sie im GoogleDrive-Ordner der jeweiligen Ausgabe: https://drive.google.com/drive/folders/1AfZqotuQ6MNblkniYiOJ6fsn5p-7S1iQ?usp=sharing


‍Für die Oberstufe: Kursanmeldung 2023

Nachdem die Schüler*innen der Oberstufe bereits von mir informiert wurden und ab Sonntag die Kurswahl für das Schuljahr 2023/2024 ansteht, möchte ich die wesentlichen Informationen auch noch an alle Eltern von Oberstufen-Schüler*innen weiterleiten:

  • Die Kurswahl für das kommende Schuljahr läuft von Sonntag, 12.02., 19.00 Uhr bis Mittwoch, 15.02., 19.00 Uhr. Dabei stehen die auf Basis der Vorwahl erhobenen Kurse zur Auswahl.
  • Schüler*innen, die einen Kurs vorgewählt haben, sind nicht automatisch in diesem Kurs "gespeichert". Jede/r muss wieder neu wählen. Die Vorwahl diente vor allem der Erhebung von Interesse und Bedarf und der Reduktion des Angebots.
  • Die ursprüngliche Idee, dass Schüler*innen auf von ihnen vorgewählte Kurse ein Vorrecht haben, können wir nicht aufrecht erhalten. Das Buchungssystem hat im Rahmen der Vorwahl keine "Obergrenzen" akzeptiert – wir können in überbuchten Kursen daher keine Plätze garantieren.
  • Es gibt keine Schwerpunkte mehr. Schüler*innen, die Lehrgänge absolvieren, bleiben allerdings weiter in ihren Lehrgängen. Außerhalb der Lehrgänge kann frei gewählt werden – Lehrgänge haben allerdings den Vorteil, dass sie eine zusätzliche Möglichkeit für die Matura bieten.
  • Insgesamt benötigen Schüler*innen 8 positiv absolvierte Kurse bis zur 8. Klasse.
  • Bei der Wahl soll folgende Verteilung eingehalten werden: 6. Klasse 4 Kurse, 7. Klasse 3 Kurse und 8. Klasse 1 Kurs. Nur Schüler*innen mit gutem/ausgezeichnetem Erfolg können den Kurs aus der 8. in die 7. Klasse vorziehen.

Ausführliche Informationen finden Sie in den Downloads zu diesem Eltern-Newsletter.


Spendenaktionen für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

Durch das große Engagement unserer Schüler*innen und Lehrer*innen kommen kurzfristig zwei Spendenaktionen zustande, mit denen Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien geholfen werden soll:

  • Morgen Freitag, 10.02., organisiert die 8C in der großen Pause einen Benefiz-Pralinenverkauf. Dabei werden FairTrade-Bio-Pralinen einzeln und "säckchenweise" verkauft. Eine Praline kostet 0,60€, es können aber auch mehrere Pralinen zum "Mengenrabatt" erworben werden. Der Reinerlös wird an organisierte und verlässliche Spendenaktionen übermittelt. Die Pralinen sind gut (und fair), der Zweck umso besser – bitte geben Sie Ihrem Kind etwas "Spendengeld" mit, mit dem sie sich selbst und vor allem anderen etwas Gutes tun können.
  • Bis Freitag, 17.02., sammeln Asli (7A) und Irem (6A) Sachspenden, die über die Grünburger Moschee Yavuz Camii direkt in die Türkei gebracht werden. Asli hat mir folgende Liste an möglichen Artikeln für Sachspenden übermittelt: Winterkleidung (Jacken, Handschuhe, Socken, ...), Decken, Schlafsäcke, Hygieneartikel (für Frauen, Kinder & Babys), Babynahrung & Windeln, Winterschuhe usw. Die Artikel werden im Bereich vor dem Sekretariat in dafür vorgesehenen Kartons gesammelt.

Viele unserer Schüler*innen haben familiäre Verbindungen in die Krisenregionen. Gemeinsam mit ihren Mitschüler*innen übernehmen Sie Verantwortung in schwierigen Situationen. Neben vielen standardisierten und normierten Lernleistungen ist diese Form von Mitmenschlichkeit nicht nur ein großes Bildungsziel, sondern auch eine Grundhaltung unserer Schule. Danke an alle, die mithelfen und sich engagieren!

 

Teşekkürler & شكرًا !


Klarstellung: Legasthenie – LRS – LRSt

In meinem letzten Newsletter vom 12. Jänner habe ich Sie über die geltenden Regelungen zu Legasthenie sowie den Einstufungen "Lese- und Rechtschreibschwäche" (LRS) und "Lese- und Rechtschreibstörung" (LRSt) informiert.

Einzelne Eltern haben sich gemeldet und nachgefragt, warum in letzterem Fall von einer "Störung" gesprochen wird. Ich möchte klarstellen, dass dieser Begriff nicht von mir/uns erfunden oder eingeführt wurde. Er ist die offizielle und per Erlass definierte Bezeichnung für ein diagnostiziertes Krankheitsbild. Ich kann und darf keine alternativen Bezeichnungen einführen – vor allem dann nicht, wenn sich daraus Rechte und Möglichkeiten für eine differenzierte Leistungsbeurteilung (im Rahmen einer LRSt) ergeben. Dafür ist rechtlich eine entsprechend benannte Diagnose notwendig.

Unabhängig von der Bezeichnung und damit verbundenen Stigmatisierungen möchte ich sowohl mit der Haltung und Handhabung an unserer Schule als auch in der Kommunikation mit Eltern und Schüler*innen dazu übergehen, besondere Bedürfnisse von Kindern nicht mehr zu tabuisieren. Unsere Schule ist ein Ort der Vielfalt und geprägt von unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichen Zugängen, Talenten, Schwierigkeiten und Herausforderungen. Nur ein offener, empathischer und nicht defizitorientierter Umgang damit kann uns helfen, unsere Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu gestärkten, gefestigten und gebildeten Erwachsenen zu unterstützen.


Beste Grüße aus dem Gymnasium Werndlpark,