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Eltern-Newsletter 14/2024-2025

Eltern-Newsletter 14/2024-2025

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Eltern-Newsletter

‍Nr. 14/2024-2025 ‍vom 27. März 2025

‍INHALT

  • Bauarbeiten zum Anschluss an die Fernwärme
  • Angekündigtes gesetzliches Handyverbot
  • Umstieg auf neue Mietspinde
  • Einladung zum Vortrag "Always On" von Dr. Roland Mader
  • Ankündigung: "Sag's multi!" im Werndlpark
  • Das tut sich im Werndlpark


Alle Attachments und Downloads des Eltern-Newsletters finden Sie im GoogleDrive-Ordner der jeweiligen Ausgabe: https://drive.google.com/drive/folders/1AfZqotuQ6MNblkniYiOJ6fsn5p-7S1iQ?usp=sharing


Bauarbeiten zum Anschluss an die Fernwärme

In den kommenden zwei Monaten wird unsere Schule an das städtische Fernwärmenetz angeschlossen. Etwas früher als geplant beginnen kurzfristig bereits heute Grabungsarbeiten vor dem Schulgebäude, von denen die Schüler*innen vorerst aber höchstens durch eine lokal leicht erhöhte Lautstärke betroffen sind.

Ab kommeden Montag, den 31. März, wird der Verkehr mit Baufahrzeugen bei der Schuleinfahrt aber merklich zunehmen. Das Zufahren zur Schule ist damit schon für die Lehrer*innen eingeschränkt, eine Zufahrt für Eltern ist – wie ohnehin schon, aber aufgrund der erhöhten Gefahr und der Stau- und Verstopfungsmöglichkeit noch strenger – nicht gestattet. Ausnahmefälle, z.B. bei körperlichen Beeinträchtigungen, sind natürlich möglich, sollten aber gerade jetzt die Ausnahme bleiben: Es wird sehr eng.

Ab (vorrausichtlich) 07. April wird schließlich quer vor der Schule gegraben. Damit ist der direkte Vorplatz vor und der Weg zur Schule betroffen. Die Stadt Steyr hat garantiert, dass der Zugang immer möglich und sicher bleibt und auch die Zufahrt für Einsatzfahrzeuge für den Ernstfall offen ist. Zu Einschränkungen wird es ab Anfang April aber ganz grundsätzlich kommen: Da die Leitung unser Schulgelände queren und schließlich über die Leopold-Werndl-Straße über den Casino-Parkplatz bis zur Rudigier-Schule verlängert wird, muss der Fußweg zwischen unserer Schule und der HAK/HLW zumindest für einzelne Tage in beiden Richtungen gesperrt werden. Die Stadt wird dazu Umleitungen über den Schutzweg bei der HAK/HLW und die Unterführung einrichten. Schüler*innen die von Garsten zu Fuß oder mit dem Rad ankommen, können die Hintertür bei den Turnsälen nutzen. Sie ist während der Sperre des Fußwegs entsperrt und kann mit dem elektrischen Schalter geöffnet werden.

Für Fahrradfahrer*innen gilt:

  • Die Zufahrt von Richtung Garsten ist bis zum Fahrrad-Parkplatz möglich. Der Zugang ist von dort über die Hintertür bei den Turnsälen möglich.
  • Die Zufahrt von Richtung CityPoint ist ungehindert möglich, allerdings nicht die Durchfahrt zum Fahrradparkplatz. Radfahrer*innen aus dieser Richtung können ihre Räder ausnahmsweise (und nur für die Dauer der Sperre!) am Vorplatz der Schule mit Blick auf die Schule rechts abstellen (bitte geordnet in einer Reihe).

Wir wissen noch nicht genau, wann diese Sperre beginnen (abhängig vom Baufortschritt) und wie lange sie andauern wird, es kann aber gut sein, dass das in kürzerer Zeit erledigt ist und die Wege schnell wieder benutzbar sind. Wir sind dabei allerdings auf die Baufirma und die Stadt angewiesen und haben darauf keinen Einfluss. Die Stadt hat uns außerdem versprochen, ein Leitsystem für die Umleitung einzurichten. Im Groben werden die Wege so aussehen:

  • rot: geplante Grabung für die Fernwärme-Leitung und Sperre des Fußwegs
  • gelb: Umleitung der Fußgänger*innen über die Unterführung
  • türkis: Zufahrt für Radfahrer*innen bis zum Fahrradparkplatz

Angekündigtes gesetzliches Handyverbot

Da bereits die ersten Anfragen eintreffen, wie wir als Schule in Zukunft mit dem angekündigten Handyverbot in der Sekundarstufe I umgehen werden, möchte ich zu einigen häufigen Fragen kurz Stellung nehmen:

  • Ich unterstütze den Wunsch nach einer möglichst handyfreien Schule aus mehreren Gründen. Zum einen ist das digitale Arbeiten durch die nun in allen Unterstufenklassen vorhandenen Chromebooks gewährleistet. Zum anderen merken wir täglich, wie viel Aufmerksamkeit das Handy auf sich zieht und wie schwierig es ist, Schüler*innen zum "echten" Austausch mit anderen zum motivieren. Zudem sind die Auswüchse sozialer Medien an unserer Schule (noch) nicht so groß wie an anderen Standorten, trotzdem spüren auch wir den enormen Druck und Einfluss, den die permanente Verfügbarkeit digitaler Medien auf Kinder ausübt (siehe unten: Einladung zum Vortrag von Dr. Roland Mader). Es ist dringend notwendig, dass Kinder und Jugendliche im Allgemeinen (nicht immer im Speziellen) eine andere und grundsätzlich auch reduzierte Handynutzung erlernen und einüben.
  • Wir haben schon bisher eine Regelung in der Hausordnung, die die Nutzung des Handys in der Unterstufe während des Unterrichts und in den Pausen untersagt. Die angekündigten gesetzlichen Bestimmungen werden an der konkreten Umsetzung wenig ändern, unterstützen aber unsere Haltung in dieser Frage.
  • Als Lehrer*innen sind wir grundsätzlich Pädagog*innen und keine Polizist*innen: Wir können und wollen nicht lückenlos kontrollieren, ob Schüler*innen die ihnen gegebenen Regeln einhalten. Teilweise abstruse Maßnahmen, die andere Schulen oder Einrichtungen treffen (von schön gestalteten Handygaragen (oder Friedhöfen?) über Handy-Abgeb-Rituale bis hin zu Störsendern), werden wir nicht setzen. Wir bauen auf einen guten Austausch und die Kooperation mit Eltern und Schüler*innen. Im Idealfall soll eine gute Schul- und Klassengemeinschaft viel reizvoller sein als das Swipen auf TikTok. Das wird nicht immer funktionieren, aber wir werden immer wieder und immer weiter daran arbeiten.
  • Als Schule können wir nicht alle erzieherischen Maßnahmen in dieser Frage übernehmen. Wir können einem Kind weder eine (beginnende) Handysucht "abgewöhnen" noch durch unsere Regelungen und Handlungen (leider aus unserer Sicht oft zu große) private Freiheiten ausgleichen. Gerade für Kinder bis 14 Jahre muss die Nutzungsmöglichkeit eines Smartphones zeitlich, aber auch inhaltlich stark eingeschränkt und durch Erziehungsberechtigte kontrollierbar sein. Zahlreiche Apps sind ohnehin für diese Altersgruppe nicht zugelassen. Wenn Kinder diese Sperren umgehen (dürfen), können wir als Schule leider wenig dagegen tun. Auch hier setzen wir auf einen guten Austausch, Bewusstseinsbildung und entsprechendes Verständnis auf allen Seiten. Der Vortrag von Dr. Mader (s.u.) wird dazu eine gute Grundlage liefern.
  • Durch die gesetzliche Regelung wird in erster Linie klargestellt, dass schulautonome Bestimmungen gültig sind. Das betrifft auch unsere Regelung. Lehrer*innen können und dürfen Handys im Unterricht und in den Pausen auch bisher schon abnehmen. Sie müssen diese den Schüler*innen auch nicht am Ende der Stunde zurückgeben (sie dürfen sie ja während des Vormittags ohnehin nicht verwenden). Durch die gesetzliche Regelung ab Mai wird die Amtshaftung gelten, d.h. Lehrer*innen sind nicht privat für die abgenommenen Geräte verantwortlich, sondern die Republik Österreich haftet bei Schäden oder Verlust.
  • Die genaue Ausgestaltung der Regelung werden wir im Mai im SGA besprechen und (hoffentlich) beschließen. Für die Verwahrung und Abholung im Sekretariat und/oder in der Direktion werden wir eine einheitliche Regelung erarbeiten. Aus meiner Sicht muss zudem auch klar sein, wo die (ausgeschalteten) Handys während der Schulzeit verwahrt sind. Da sie im Unterricht und in den Pausen nicht gebraucht werden, ist der versperrte Spind dafür der beste Ort. Unser neues Mietspind-Modell bietet die größtmögliche Sicherheit bei der Verwahrung von persönlichen Wertgegenständen. Eigene Schließfächer (nur) für Handys werden wir nicht zur Verfügung stellen (können). Ich lade alle, die noch einen "alten" Spind nutzen, herzlich dazu ein, im Herbst auf das neue Modell umzusteigen. Auch bei den alten, geteilten Spinden werden wir das Argument, das Handy sei im Spind nicht sicher versperrt, nicht mehr gelten lassen können. 

Ich werde ihnen im Mai die mit Vertrer*innen der Eltern und Schüler*innen besprochenen Regelungen zukommen lassen. Sollten Sie Ideen oder Vorschläge haben, können Sie diese bis Anfang Mai an die Elternvertreter*innen (elternverein@werndlpark.at) weitergeben. Sie werden diese dann in die gemeinsame Besprechung einbringen.



Umstieg auf neue Mietspinde

Mit dem aktuellen Schuljahr haben wir begonnen, unsere alten und in die Jahre gekommenen Spinde durch ein neues Mietspind-Modell zu ersetzen. Eine solche doch relativ große Umstellung braucht natürlich etwas Zeit, bis sich alles einspielt. Aus der ersten Umstellung, die leider nur während des laufenden Schuljahres möglich war, haben wir einige wichtige Punkte für einen reibungsloser(en) Ablauf mitgenommen und mit den Firmen UPECO und Mietra vereinbart.

Auch für das kommende Schuljahr wird wieder ein Umstieg auf einen Mietspind möglich sein. Ich empfehle das auch mit freundlichem Nachdruck: Zum einen können wir die alternde Spind-Flotte nicht weiter servicieren, zum anderen bieten die individuellen Einzelspinde eine gute Möglichkeit, persönliche Wertgegenstände zu verwahren. Gerade für die Sekundarstufe I (durchgehendes Handyverbot, s.o.) ist der persönliche Spind die wahrscheinlich einzige Möglichkeit, Wertsachen wie Smartphones, Smartwatches oder auch besonders teure Kleidung sicher aufzubewahren. Die Miete für ein gesamtes Schuljahr beläuft sich auf € 42,60, (das entspricht weniger als 5€/Schulmonat) zuzüglich einer einmaligen Kaution von € 36,-, die beim Schulaustritt wieder rückgezahlt wird.

Sollten Sie für Ihren Sohn/Ihre Tochter im kommenden Schuljahr auf das Mietspind-Modell umsteigen wollen, melden Sie uns das bitte mit folgendem Formular bis zum 09. Mai, damit wir entsprechend viele neue Spinde bestellen können:

https://forms.gle/zQy43q42xpddexc7A

Sie erhalten dann im Mai einen Link zum Anmeldeportal, um einen Spind zu reservieren. Dort können auch Wünsche (z.B. obere oder untere Reihe) bekanntgegeben werden.

Ich bitte um Verständnis, dass ein Umstieg auf das alte, auslaufende System nicht möglich ist. Unser Ziel ist es, den Altbestand innerhalb der nächsten Jahre komplett abzubauen, um Platz, Zeit und Ressourcen für wichtigere (Raum)entwicklungsfragen zu schaffen.



Einladung zum Vortrag "Always On" von Dr. Roland Mader

Anschließend an die oben schon beschriebene und drängende Thematik der übermäßigen Nutzung von digitalen Medien durch Kinder und Jugendliche lade ich alle Eltern herzlich zu einem Vortrag eines absoluten Experten in diesem Gebiet ein:

Dr. Roland Mader ist Absolvent des Gymnasiums Werndlpark, Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin sowie ärztlicher Direktor am Anton-Proksch-Institut, Österreichs größter Suchtklinik. Er leitet dort eine Abteilung, die unter anderem den Schwerpunkt für stoffungebundene Abhängigkeiten, wie der Internetsucht oder der Glücksspielsucht, hat. Roland Mader ist auch Leiter der Sektion Sucht der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie und Autor diverser Fachartikel und des aktuellen Buches „Always On“, das im Facultas-Verlag erschienen ist.

In seinem Buch und Vortrag mit dem Titel „Always On“ zeigt er uns, wie digitale Medien immer mehr Bedeutung und Einfluss in unserem Leben haben. Die virtuelle Welt wurde aufgrund rasanter technischer Entwicklungen immer realistischer und dadurch verführerischer, weshalb immer mehr Nutzer immer mehr Zeit im digitalen Netz verbringen und manchen der Ausstieg auch immer schwerer fällt. Die Internetsucht ist mittlerweile eine anerkannte Krankheit und immer häufiger kommen Betroffene oder deren Angehörige in Beratungseinrichtungen. 

Bei diesem Vortrag sollen die wichtigsten Bereiche der Internetnutzung dargestellt und mögliche Gefahren und Verführungen der digitalen Medien aufgezeigt werden, um für uns und auch für unsere Kinder einen sorgsamen Umgang mit digitalen Medien zu erreichen.

Herzliche Einladung:

10. April 2025, 18.00 Uhr, Aula des Gymnasiums Werndlpark
die Veranstaltung ist öffentlich und die Teilnahme kostenlos



Ankündigung: Sag's multi! im Werndlpark

Mit Irma Bešić (7B) war heuer bereits die dritte Schülerin unserer Schule Finalistin des österreichweiten mehrsprachigen Redewettbewerbs "Sag's multi!", bei dem Schüler*innen eine Rede auf zwei Sprachen halten: Deutsch wird dabei mit einer (zweiten) Muttersprache oder einer erlernten Fremdsprache kombiniert. Die Reden unserer bisherigen Finalistinnen und Preisträgerinnen finden Sie unterhalb dieses Beitrags.

Aufgrund der großen Erfolge, vor allem aber mit Blick auf die vielen Sprachen unserer Schüler*innen möchten wir dieses spannende Format gerne an die Schule holen. Am Freitag, den 09. Mai findet um 18.00 Uhr in der Aula unserer Schule daher erstmals ein schulinterner "Sag's multi!"-Wettbewerb statt. Zur Teilnahme mit kürzeren oder längeren Beiträgen – egal ob Rede, Sketch, Gedicht, Poetry-Slam, ... – sind alle Schüler*innen unserer Schule egal welchen Alters eingeladen. Die einzige Bedingung: Sie müssen während ihres Beitrag zwischen zwei Sprachen "switchen". Für interessierte Schüler*innen der 1.-5. Klassen werden wir im April dazu einen eigenen Vorbereitungskurs unter der Leitung von Prof. Loos anbieten, ältere Schüler*innen können sich gerne direkt bei mir oder unserer Expertin Irma (7B) Unterstützung und Support holen.

Eine Anmeldemöglichkeit für Schüler*innen wird in den nächsten Wochen in den Klassen bekannt gegeben. Wir hoffen auf zahlreiche Teilnehmer*innen, vor allem aber auch auf zahlreiche Besucher*innen an diesem Abend der Mehrsprachigkeit!

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Irma Bešić (7B) beim "Sag's multi!"-Speech-Off in Linz

Zum dritten Mal hat es eine Schülerin unserer Schule in das Finale des mehrsprachigen Redewettbewerbs "Sag's multi!" geschafft.



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Belma Bukva (8B) ist Sags-Multi-Preisträgerin

Unsere Maturantin Belma gehört zu den Preisträger*innen des mehrsprachigen Redwettbewerbs "Sag's multi!".


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Büşra Özçelik (7A) ist "Sag's multi!"-Preisträgerin

Mit ihrer auf Türkisch und Deutsch gehaltenen Rede zum Thema "Meine Rechte - deine Rechte - unsere Zukunft" wurde Büşra von einer renommierten Fachjury als Preisträgerin des diesjährigen Mehrsprachen-Redewettbewerbs "Sag's multi!" ausgewählt.



Das tut sich im Werndlpark

In dieser Rubrik des Eltern-Newsletters schicke ich Ihnen jeweils ausgewählte aktuelle Beiträge aus dem Schulgeschehen weiter und hoffe, dass Sie als Eltern so einen noch besseren Einblick in unsere Arbeit mir Ihren Kindern bekommen. Die Beiträge sind verlinkt und können im Volltext auf der Website unserer Schule nachgelesen werden.

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Große Erfolge bei der Turn10-Landesmeisterschaft

Erstmals nahmen in diesem Schuljahr drei Teams unserer Schule an der Turn10-Landesmeisterschaft der OÖ-Regelschulen teil, die am 19. März im BRG solarCity in Linz stattfand. Die Schülerinnen turnten als Team zu je 6 Personen und stellten an den Geräten Boden, Balken, Reck und Sprung ihr turnerisches Können eindrucksvoll unter Beweis – und das mit großem Erfolg!


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Irma Bešić (7B) beim "Sag's multi!"-Speech-Off in Linz

Zum dritten Mal hat es eine Schülerin unserer Schule in das Finale des mehrsprachigen Redewettbewerbs "Sag's multi!" geschafft.


Beste Grüße aus dem Werndlpark,


‍Sie erhalten diesen Newsletter, weil sie als Erziehungsberechtigte/r eines/r Schülers/in im Gymnasium Werndlpark registriert sind. Sollten Sie fälschlich in diese Liste aufgenommen worden sein und Ihr Kind unsere Schule bereits verlassen haben, können Sie sich hier ‍von diesen Newsletter abmelden. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass der Eltern-Newsletter verbindliche und wichtige Informationen für Erziehungsberechtigte unserer Schüler/innen enthält.