Förderunterricht

Zielsetzung

  • Erhöhung der Transparenz und Vorgabe einer einheitlichen Struktur.
  • Förderunterricht soll für alle förderbedürftigen Schüler/innen möglich sein.
  • Förderunterricht soll ein zusätzliches, regelmäßiges Lernangebot für nachhaltiges Lernen sein und kein „Schularbeiten-Vorbereitungskurs“ bzw. „Ersatzunterricht“.
  • Förderunterricht soll neben fachlichen Inhalten auch das Lernverhalten thematisieren.

Organisation

  • Förderkurse sind in allen Pflichtgegenständen möglich.
  • Förderunterricht wird semesterweise, wöchentlich oder 14-tägig, ein- oder zweistündig abgehalten (nach Bedarf 8 bis 16 Einheiten pro Semester).
  • Förderkurse werden gegenstandsbezogen und klassenübergreifend organisiert.
  • Feststellen der Förderbedürftigkeit und Ausgabe der Anmeldeinformation erfolgt durch den/die Fachlehrer/in.
  • Teilnahme am Förderkurs ist mit der Anmeldung verbindlich.
  • Nachmeldungen sind jederzeit möglich.

Inhalt und Pädagogik

  • Förderunterricht wird nach Möglichkeit nicht von dem/der eigenen Fachlehrer/in abgehalten.
  • Analyse der fachlichen Defizite und der Lernsituation (Lernsternanalyse, Gespräche über Lernverlauf/-verhalten, Motivation, Organisation, Konzentration, Analyse von Fehlern bei Schularbeiten, …).
  • Bearbeitung von fachspezifischen Inhalten und Übungen zu wesentlichen Bereichen des Lernens (Lernen lernen).
  • Schüler/innen erhalten auch individuelle Übungen bzw. Hausübungen, die von dem/der Förderkurslehrer/in kontrolliert und korrigiert werden.
  • Schüler/innen müssen ein Log-Buch (Lerntagebuch als Hilfe zur Selbstorganisation) führen.