Von 53 eingereichten Arbeiten wurde Maja Bucheggers Arbeit „Autarkes Leben im All - Selbstversorgung auf Raumstationen“ mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 7. Juni 2024 auf der VEGA-Sternwarte in Obertrum im Rahmen des Symposiums „Schule und Weltraum 2024“ statt.

Die Veranstalter ESERO Austria und der Österreichischen Gesellschaft für Astronomie & Astrophysik holten hochkarätige Vortragende zu diesem Symposium.

Den Anfang machte Pascale Ehrenfreund  (österreichische Astrobiologin, Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt bis 2020, 2017 Auslandsösterreicherin des Jahres u.v.m.) mit einem spannenden Vortrag über den neuesten Stand der Raumfahrt und Weltraumforschung. Dann tauchten wir dank den anregenden Ausführungen von Rita Gautschy  (österreichisch-schweizerische kulturelle Archäologin/Astronomin) über Archäoastronomie in die Archäologie und ihre Zusammenhänge zur Astronomie ein.

Den Abschluss bildet Barbara Imhof (Weltraumarchitektin und Designforscherin, Co-Founder von LIQUIFER, ein Unternehmen für Weltraumarchitektur und -forschung). Sie stellte uns Ihre Pläne für zukünftige Weltraumstationen am Mars vor und deren Anforderungen und Probleme beim Bebauen und Bewohnen von Planeten.

Neben diesen großen Koryphäen durfte Maja ihre Arbeit präsentieren. Diese Aufgabe löste Maja mit Bravour (einige ihrer Erkenntnisse fanden sich auch in Barbara Imhofs Darstellungen wieder) und stellte klar unter Beweis wie verdient ihre Auszeichnung war.

Auch Majas Eltern, Pandora Spindler (8B) und ich genossen die Veranstaltung sehr. Es gab viel Inspiration und Motivation mehr Schüler*innen für die Astronomie und Weltraumforschung zu begeistern.