Im Rahmen des Erasmus+-Programms verbrachte Rita Klaus-Sternwieser einen Monat in der norditalienischen Stadt Vicenza. Während ihres Aufenthalts lebte sie bei einer Gastfamilie und besuchte eine lokale Schule. In diesem Beitrag teilt sie einige Eindrücke und Erlebnisse aus ihrer spannenden Zeit in Italien.
Im Rahmen des Erasmus+-Programms verbrachte Rita Klaus-Sternwieser einen Monat in der norditalienischen Stadt Vicenza. Während ihres Aufenthalts lebte sie bei einer Gastfamilie und besuchte eine lokale Schule. In diesem Beitrag teilt sie einige Eindrücke und Erlebnisse aus ihrer spannenden Zeit in Italien.
Mein Erasmus-Aufenthalt in Vicenza
In den letzten Wochen durfte ich im Rahmen eines Erasmus-Programms eine ganz besondere Erfahrung machen: Ich habe in Vicenza, Italien, gelebt, eine neue Schule besucht, viele tolle Menschen kennengelernt und den italienischen Alltag hautnah erlebt. Es war eine Zeit voller Herausforderungen, schöner Erlebnisse und unvergesslicher Momente.
Schule
Der Unterricht in Italien war anfangs eine große Umstellung. Das Schulsystem ist anders, besonders wegen der vielen mündlichen Prüfungen (Interrogazioni), die fast täglich stattfinden. Am Anfang fiel es mir schwer, mitzukommen, weil die Lehrer schnell sprechen und viele Themen ziemlich anspruchsvoll waren. Doch mit der Zeit wurde es immer besser, und in manchen Fächern – vor allem in Englisch und Sport – habe ich mich richtig wohlgefühlt. Auch der Italienischkurs am Freitag-Nachmittag hat mir viel Spaß gemacht und ich konnte einiges Neues lernen.
Alltag in der Gastfamilie
Ich hatte das Glück, bei einer superlieben Gastfamilie zu wohnen, die mich sofort herzlich aufgenommen hat. Durch sie habe ich viel über die italienische Kultur und Traditionen gelernt. Besonders das Essen war natürlich ein großes Thema – es gab jeden Tag sehr gute italienische Gerichte.
Neben dem Schulalltag hatte ich die Gelegenheit, viele wunderschöne Orte zu entdecken. Ein besonderes Highlight war der Karneval in Venedig – die Atmosphäre, die Masken, die Menschenmengen, das war einfach beeindruckend! Auch Ausflüge nach Padova, Marostica und ans Meer nach Rosolina waren wunderschön. In meiner letzten Woche ging es dann noch mit meiner Klasse nach Aquileia und Grado – ein perfekter Abschluss.
Abschied – Schwerer als gedacht
Die letzten Tage waren emotional. Ich habe meine Präsentation in der Schule gehalten, als kleines Dankeschön Mozartkugeln verteilt und meine letzten gemeinsamen Momente mit meiner Klasse und meiner Gastfamilie genossen. Der Abschied von meinen Freunden war wirklich schwer, und als ich am Bahnhof stand, konnte ich kaum glauben, dass die Zeit schon vorbei war.
Fazit – Eine Erfahrung fürs Leben
Mein Aufenthalt in Vicenza war eine der besten Erfahrungen meines Lebens. Ich habe so viel gelernt – über Italien, die Sprache, das Leben in einer anderen Kultur und über mich selbst. Ich bin unglaublich dankbar für all die Menschen, die ich kennenlernen durfte, und die Erinnerungen, die ich mit nach Hause nehme.
Jeder, der die Chance auf einen Erasmus+-Austausch hat, sollte sie unbedingt nutzen. Es ist eine Erfahrung, die man nie vergisst! Danke für diese Möglichkeit!
Was Rita sonst noch alles erlebt hat, könnt ihr auch auf ihrem Blog nachlesen.
Wer jetzt selbst Lust auf einen Auslandsaufenthalt bekommen hat, kann sich gerne hier über die Möglichkeiten an unserer Schule informieren.